Marianne Nentwich: „Was ist schon Kunst?“

Die Doyenne des Theaters in der Josefstadt begeisterte in der Senioren Residenz Josefstadt mit einer heiter-ironischen Lesung.

Schauspielerin Marianne Nentwich sorgte am Donnerstag mit einer heiter-ironischen Lesung „Was ist schon Kunst?“ für großartige Stimmung unter den rund 100 Gästen, die der Einladung der Senioren Residenz Josefstadt gefolgt waren.

Die Künstlerin las aus Werken von Egon Friedell, Wolfgang Hildesheimer, Otto Kreiner, Hugo Wiener und Ephraim Kishon und bot ein ironisches und kurzweiliges Spektakel, das dennoch auch ein bisschen zum Nachdenken anregte.

Marianne Nentwich startete nach der Matura in Wien als Fernsehsprecherin beim ORF und absolvierte ihre Ausbildung an der Abendschauspielschule im Konservatorium Prayner. Seit 1964 ist Nentwich, die auch in mehr als 40 Film- und Fernsehproduktionen mitwirkte, ständiges Ensemblemitglied des Theaters in der Josefstadt – 2014 wurde sie zur Doyenne ernannt.

Brigitta Hartl-Wagner und Dagmar Ludwig-Penall, die Direktorinnen der Senioren Residenz Josefstadt, genossen den Abend mit Marianne Nentwich gemeinsam mit den Residentinnen und Residenten, Freunden des Hauses und Mitarbeitern. „Kammerschauspielerin Marianne Nentwich hat mit ihrer Eloquenz und unglaublichen Ausstrahlung unsere Gäste bestens unterhalten – es war wieder ein großartiger Abend an dem viel gelacht wurde.“, meint Dagmar Ludwig-Penall.

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